Hoffnung im Abstiegskampf: VfB Lübeck setzt weiter auf Schnorrenberg

In einer schwierigen Saisonphase konnte der VfB Lübeck unter Trainer Florian Schnorrenberg bisher nur fünf Punkte sammeln. Trotz der prekären Situation im Abstiegskampf und einer Serie hoher Niederlagen hält der Verein an seinem Trainer fest.

Mit aktuell nur 22 Punkten aus 27 Spielen und einem bedrohlichen 19. Tabellenplatz in der 3. Liga sieht es für den Neuling düster aus. Doch Aufgeben ist keine Option. Nach enttäuschenden Ergebnissen wie einem 0:3, einem weiteren 0:3 und einem 2:7 in den letzten Spielen beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer sechs Punkte. Sebastian Harms, der Sportdirektor des VfB, gibt sich dennoch kämpferisch. „Es ist klar, dass wir so keine Chance haben„, so VfB-Sportvorstand Sebastian Harms gegenüber den „Lübecker Nachrichten„. weiter heißt es: „Uns hilft jetzt nur, dass wir an uns glauben. Wir müssen alles dafür tun, dass die Spieler die maximale Rückendeckung von uns haben und wir sie gut vorbereiten.“

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Harms unterstreicht das Vertrauen in Schnorrenberg, obwohl der Trainer in seinen ersten sieben Spielen nur fünf Punkte holen konnte. „Ich bin davon überzeugt, dass wir unseren Weg gemeinsam schaffen werden. Wir haben uns erst vor acht Wochen für Florian als Trainer entschieden, also warum nicht?“ Die Mission Klassenerhalt scheint jedoch eine schwierige Aufgabe zu werden. Bei noch elf ausstehenden Spielen und 40 Punkten, die für den Klassenerhalt als notwendig erachtet werden, stehen die Lübecker vor einer schwierigen Aufgabe. Sechs Siege sind nötig, um dieses Ziel zu erreichen – eine Herkulesaufgabe, wenn man bedenkt, dass bisher nur vier Siege zu Buche stehen.

Die nächste Chance, dem Klassenerhalt näher zu kommen, bietet sich im nächsten Spiel gegen den 1. FC Saarbrücken, der seit vier Spielen ungeschlagen ist. Allerdings muss der VfB Lübeck auf wichtige Spieler wie Ulrich Taffertshofer und Manuel Farrona Pulido (beide Gelbsperre) sowie Janek Sternberg (Muskelfaserriss) verzichten.

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