Pyrotechnik im Stadion: DFB sanktioniert 1860 München und Preußen Münster

Foto: Waldhof News

Das Sportgericht des DFB hat die Fußballvereine 1860 München und Preußen Münster wegen des Abbrennens von Feuerwerkskörpern durch ihre Fans bei mehreren Spielen zu Geldstrafen verurteilt.

1860 München wurde wegen des Abbrennens von elf bengalischen Feuern und Leuchtkörpern in Lübeck und 18 Rauchfackeln in Aue mit einer Geldstrafe von 10.150 Euro belegt. Ein Teil dieser Summe, bis zu 3.380 Euro, kann der Verein für Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit oder zur Gewaltprävention verwenden, wobei diese Ausgaben bis zum 30. September 2024 beim DFB eingereicht werden müssen.

Preußen Münster muss wegen ähnlicher Vergehen 6.300 Euro zahlen. Die Strafe bezieht sich auf das Zünden von 15 Leuchtkörpern und Rauchfackeln bei einem Auswärtsspiel in Dortmund sowie das Abbrennen von zwei bengalischen Feuern bei einem Heimspiel gegen den MSV Duisburg. Auch hier bietet der DFB die Möglichkeit, bis zu 2.090 Euro der Geldstrafe für sicherheits- und gewaltpräventive Zwecke zu verwenden, sofern die Verwendung bis zum genannten Stichtag nachgewiesen wird.

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