Preußen Münster trifft im Halbfinale des DFB-Pokals auf Arminia Bielefeld. Trotz der Favoritenrolle warnt Münsters Trainer Sascha Hildmann vor Bielefeld.
Das Spiel verspricht ein spannendes Aufeinandertreffen zweier Mannschaften in sehr unterschiedlicher Verfassung zu werden. Während Münster eine beeindruckende Serie ungeschlagener Spiele vorweisen kann, kämpft Bielefeld mit Formschwierigkeiten. Der Fokus der Mannschaft liegt klar auf dem Erreichen des Finales, eine Motivation, die sich auch in der anstehenden Partie gegen Bielefeld zeigen soll. Während Preußen Münster in der dritten Liga mittlerweile als Aufstiegsaspirant gilt und mit sechs Siegen in Folge aufhorchen ließ, steckt Arminia Bielefeld in der Krise und hat die wenigsten Punkte im laufenden Kalenderjahr auf dem Konto.
Das Derby der Gegensätze
Trotz dieser Gegensätze erwartet Hildmann ein schwieriges Spiel. „Bielefeld ist uns vertraut, was die Herausforderung nicht kleiner macht. Für uns gilt es, unbeirrt zu bleiben und unsere Spielweise konsequent umzusetzen. Hoher Einsatz und Leidenschaft sind dafür unerlässlich.“ Die Stärke der Münsteraner wird nicht nur durch die Torgaranten Joel Grodowski und Malik Batmaz symbolisiert, sondern auch durch das gewachsene Selbstvertrauen und die Stabilität der Mannschaft. Hildmann reflektiert die Entwicklung der Mannschaft, die von anfänglicher Naivität zu einer selbstbewussten und stabilen Einheit gereift ist. „Diese Leichtigkeit haben sich die Jungs erarbeitet, sie haben jetzt ein großes Selbstvertrauen und eine große Stabilität„.