DFB-Sanktionen gegen Hallesche FC: 38.150 Euro für unsportliches Fanverhalten

Foto: Screenshot Youtube

Der Hallesche FC wurde vom DFB-Sportgericht wegen mehrerer Vorfälle unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger zur Zahlung von 38.150 Euro verurteilt.

Ein markanter Vorfall ereignete sich am 26. Januar, als beim Heimspiel gegen den SV Waldhof Mannheim 58 bengalische Feuer gezündet wurden. Die Aktion führte zu einer rund zweieinhalbminütigen Spielunterbrechung, bei der vier Zuschauer durch Rauchgas leicht verletzt wurden. Der DFB verhängte für dieses Fehlverhalten eine Geldstrafe in Höhe von 30.000 Euro. Zudem führte das Werfen zahlreicher Tennisbälle auf das Spielfeld während des Spiels gegen den FC Erzgebirge Aue am 11. Februar 2024, eine Protestaktion gegen einen potenziellen Investor der DFL, zu einer sechseinhalbminütigen Spielunterbrechung. Für diesen und zwei weitere ähnliche Vorwürfe wurden zusätzlich 5.000 Euro gefordert.

Eine weitere Strafaktion ereignete sich vor Beginn des Spiels gegen den VfB Lübeck am 25. Februar 2024. Fans des HFC zündeten neun Feuerwerkskörper, was eine Geldstrafe von 3.150 Euro nach sich zog. Der Hallesche FC hat die Strafe akzeptiert, so dass das Urteil rechtskräftig ist. Bis zu 12.700 Euro der Strafe können für Sicherheits- und Gewaltpräventionsmaßnahmen verwendet werden, die dem DFB bis zum 30. September 2024 nachzuweisen sind.

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