Saarbrücken peilt den Aufstieg an: Neue Hoffnungen und alte Herausforderungen

Der 1. FC Saarbrücken hat in der vergangenen DFB-Pokal-Saison erheblich an finanziellen Mitteln gewonnen, die nun teilweise in den Kader investiert werden sollen. Das Ziel ist klar: Langfristig strebt der Verein den Aufstieg in die 2. Bundesliga an und will nicht in der Drittklassigkeit verharren.

Klub-Mäzen Hartmut Ostermann (72) setzt große Hoffnungen auf den Aufstieg in dieser Saison. Doch FCS-Sportdirektor Jürgen Luginger (56) warnt angesichts der starken Konkurrenz. Gegenüber der „Bild“ sagt er: „Das wird auch dann kein Selbstläufer. Gefühlt will die Hälfte aller Klubs nach oben.“ Wie beeindruckend das Konkurrenzfeld ist, zeigt ein Blick auf das Teilnehmerfeld der Saison 2024/25. Zwölf ehemalige Erstligisten sind dabei, darunter namhafte Vereine wie 1860 München, Arminia Bielefeld, Rot Weiss Essen, Dynamo Dresden und der FC Ingolstadt. Sie alle haben den Aufstieg fest im Visier. „Darauf verlassen, dass beispielsweise 1860 oder auch Bielefeld noch einmal so eine schwierige Saison haben werden, kann man sich nicht“, betont Luginger.

Dazu kommen drei Absteiger aus der 2. Bundesliga: VfL Osnabrück, Wehen Wiesbaden und der F.C. Hansa Rostock. Auch diese Teams haben den direkten Wiederaufstieg im Visier. Hinzu kommen die Aufsteiger Energie Cottbus und Alemannia Aachen. Trainer Rüdiger Ziehl (46) und Luginger achten beim Kaderumbau in Saarbrücken darauf, die Fehler der vergangenen Saison zu vermeiden.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein