Der F.C. Hansa Rostock hat sich die Dienste von Ahmet Gürleyen gesichert. Der 25-jährige Innenverteidiger wechselt vom Zweitligisten 1. FC Nürnberg an die Ostseeküste.
„Mit Ahmet haben wir unseren absoluten Wunschkandidaten für Hansa gewinnen können. Wir hatten ihn schon länger auf dem Zettel und freuen uns, dass er sich für einen Wechsel nach Rostock entschieden hat. Er kann sowohl in der Dreier- als auch in der Viererkette spielen, ist kopfball- und zweikampfstark und hat durch seine Physis und Größe eine enorme Präsenz. Mit seiner giftigen und bissigen Spielweise bringt er zudem genau die Aggressivität mit, die wir in der 3. Liga brauchen“, so Amir Shapourzadeh, Direktor Profifußball beim F.C. Hansa Rostock, über den Deutsch-Türken, der im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FSV Mainz ausgebildet wurde.
Karriere im Aufwind: Gürleyens Weg von Wiesbaden über Nürnberg zu Hansa
Vor seinem Wechsel zum 1. FC Nürnberg, für den der gebürtige Berliner seit 2023 insgesamt 15 Zweitligaspiele absolvierte, lief Ahmet Gürleyen drei Jahre für den SV Wehen Wiesbaden in der 3. Liga auf. Für die Hessen absolvierte der 1,93 Meter große Rechtsfuß insgesamt 81 Pflichtspiele (6 Tore) – darunter auch die Relegationsspiele gegen Arminia Bielefeld, die für Wiesbaden 2023 zum Aufstieg in die 2. Bundesliga führten. Auch aus seiner Zeit beim FSV Mainz kann er einen Einsatz in der Bundesliga vorweisen. Hinzu kommen ein Spiel für die türkische U19-Nationalmannschaft sowie insgesamt drei Spiele für die deutsche U19- und U20-Nationalmannschaft.
„Ich liebe Herausforderungen“ – Gürleyen über seinen Wechsel zu Hansa Rostock
Ahmet Gürleyen: „Für mich ist der Wechsel zu Hansa eine gute Möglichkeit, mich und meine Stärken zu zeigen und in die Mannschaft einzubringen. Ich liebe Herausforderungen und war nach den sehr guten Gesprächen mit der Vereinsführung überzeugt, dass Hansa der richtige Verein für mich ist. Mit Christian Kinsombi habe ich in der Mainzer Jugend zusammengespielt und auch Co-Trainer Simon Pesch kenne ich aus meiner Mainzer Zeit – daher gehe ich davon aus, dass ich mich schnell in die Mannschaft integrieren werde.“