Die umfangreichen Interviews und Social-Media-Aktivitäten von Hasan Ismaik rund um die Mitgliederversammlung 2024 könnten für den jordanischen Geschäftsmann schwerwiegende Folgen haben.
Mit einem 19-seitigen Antrag, der sechzger.de vorliegt, wollen sich nun Vereinsmitglieder an den Vereinsrat des TSV München von 1860 e.V. wenden, um ein Ausschlussverfahren gegen Ismaik einzuleiten. Die Antragsteller führen dabei sieben Hauptpunkte als Gründe für ihr Vorgehen an:
1. Öffentliche und falsche Bezeichnung von Vereinsfunktionären als Rassisten.
2. Wiederholte und unwahre Anschuldigungen, dass Vereinsfunktionäre Lügner seien.
3. Aufruf zur Zerstörung von Fangruppen.
4. Vergleich der Mitglieder und der Mitgliederversammlung des TSV München von 1860 e.V. mit Wladimir Putin und dessen Angriffskrieg gegen die Ukraine.
5. Unbelegte Vorwürfe des versteckten Antisemitismus gegen den Verein und seine Funktionäre.
6. Unbelegte Vorwürfe der Manipulation von Vorstandswahlen durch das Präsidium und den Wahlausschuss.
7. Weitere öffentlichkeitswirksame Äußerungen und Handlungen, die dem Verein schaden.
Bis zum 31. Juli sollen weitere Mitglieder die Möglichkeit erhalten, den Antrag zu unterzeichnen. Dazu ist laut sechzger.de in Kürze ein Online-Formular geplant.