Ein Angriff auf einen Fanzug von Rot-Weiss Essen, bei dem etwa 200 vermummte Personen den Zug auf offener Strecke attackierten, sorgt für bundesweite Schlagzeilen. Die Polizei konnte nun einen 20-jährigen Tatverdächtigen ermitteln und durchsuchte seine Wohnung.
Eskalation: Angriff auf Essener Fanzug wie “Krieg”
Drei Fans wurden leicht verletzt, eine medizinische Versorgung war jedoch nicht erforderlich. Während der Zug beschädigt wurde, konnten die RWE-Fans letztlich sicher umgeleitet werden und erreichten mit Verzögerung das Spiel in Rostock. Ein Sprecher des Zugunternehmens sprach von „Morddrohungen“ und verglich den Angriff mit Kriegszuständen. Die Höhe des Sachschadens bleibt noch unklar.
Hansa-Vorstand verurteilt Übergriff – Ermittlungen laufen
Jürgen Wehlend, Vorstandschef von Hansa Rostock, verurteilte den Vorfall scharf und versprach Konsequenzen. Die Frage, ob es sich bei den Angreifern um Hansa-Hooligans handelt, wird noch untersucht.