Dynamo Dresden steht wohl kurz vor einem Mega-Deal fürs Rudolf-Harbig-Stadion

Dynamo Dresden steht vor einem Meilenstein: Ab Sommer 2024 wird der Drittligist erstmals an den Einnahmen aus der Stadiongastronomie beteiligt. Ein neuer Vertrag verspricht dem Verein zusätzliche Millionen – und das über 15 Jahre.

Dynamo Dresden erwartet einen finanziellen Aufschwung: Durch einen neuen Catering-Vertrag wird der Verein ab Sommer 2024 an den Einnahmen aus dem Stadionverkauf beteiligt. Bei einem jährlichen Cateringumsatz von 3,5 Millionen Euro fließen künftig Anteile direkt in die Vereinskasse – nicht nur bei Heimspielen, sondern auch bei Fremdveranstaltungen.

Investition: 1,5 Mio. Euro für VIP-Bereich-Renovierung

Um den Vertrag attraktiv zu gestalten, investiert Dynamo Dresden laut einem Bericht der „Bild“ rund 1,5 Millionen Euro in die Renovierung der VIP-Bereiche. Diese Maßnahme soll Mehreinnahmen generieren, da durch die verbesserte Ausstattung höhere Preise erzielt werden können. Der Vertrag läuft bis 2039 und bringt langfristig Millioneneinnahmen.

Der Vertrag hat Vorrang vor einem Rückkauf des Fanshops, der finanziell weniger lukrativ wäre. Dynamo-Aufsichtsrat Mirco Lorenz erklärt, dass die Amortisation des Shops acht bis zehn Jahre dauern würde – im Gegensatz zum Catering, das sofort profitabel ist.

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