Das emotionale Flutlichtprojekt des FC Hansa Rostock verzögert sich weiter. Der geplante Baubeginn für den originalgetreuen Nachbau der ikonischen Flutlichtmasten im Ostseestadion wurde erneut verschoben – auf Januar 2025. Die Finanzierung des Millionenprojekts bleibt eine Herausforderung.
Die markanten Flutlichtmasten des Ostseestadions, ein Wahrzeichen Rostocks und Symbol für viele Hansa-Fans, sollen originalgetreu nachgebaut werden. Doch der ursprünglich für Frühjahr 2024 geplante Baubeginn wurde erneut verschoben. Der Drittligist geht nun von einem Baubeginn im Januar 2025 aus, bestätigt aber, dass die Fertigstellung spätestens im Juli 2025 erfolgen soll – vorausgesetzt, es treten keine unerwarteten Probleme auf.
2025 läuft die Betriebsgenehmigung aus
Für viele Fans sind die Masten, die seit ihrer Einweihung 1970 stehen, ein Stück Geschichte. Doch Ende 2025 läuft die Betriebsgenehmigung für die alte Anlage aus. Statt moderner LED-Technik stimmten die Vereinsmitglieder 2019 für einen nostalgischen Nachbau.
Doch bei geschätzten Kosten von rund drei Millionen Euro bleibt die Finanzierung ein Problem. Fans unterstützen das Projekt mit Spenden und fordern finanzielle Hilfe von der Stadt Rostock und dem Land Mecklenburg-Vorpommern. Ob diese Unterstützung rechtzeitig kommt, ist unklar.