Arminias Pokalmärchen zahlt sich aus: Millionenregen für den Drittligisten

Arminia Bielefeld bleibt die Überraschungsmannschaft im DFB-Pokal. Nach Union Berlin und dem SC Freiburg musste auch Werder Bremen seine Pokalträume begraben. Der Drittligist setzte sich im Viertelfinale mit 2:1 (2:0) durch und steht damit sensationell unter den letzten Vier. Auf Arminia Bielefeld wartet ein wahret Geldregen. 

Bielefeld nutzt Bremer Fehler eiskalt aus

Die in der Bundesliga ohnehin kriselnden Bremer präsentierten sich erneut unsicher. Marius Wörl bestrafte einen Abwehrfehler zur Führung (35.), ehe Julian Malatini mit einem Eigentor für den 2:0-Pausenstand sorgte (41.). Werder verkürzte durch Oliver Burke (56.), doch trotz eines späten Lattentreffers von Amos Pieper (90.+2) reichte es nicht mehr zum Ausgleich. Mit dem Sieg folgte Bielefeld dem VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen ins Halbfinale. Das letzte Ticket wird am Mittwoch zwischen RB Leipzig und dem VfL Wolfsburg vergeben.

6,49 Millionen Euro Prämien – Ein Geldsegen für den Drittligisten

Der Drittligist Arminia Bielefeld sorgt im DFB-Pokal nicht nur sportlich, sondern auch finanziell für Furore. Durch den Einzug ins Halbfinale hat der Drittligist nun insgesamt 6,49 Millionen Euro an Prämien kassiert. Die Prämien im Überblick Bereits vor dem Viertelfinale hatte der DSC 3,14 Millionen Euro kassiert:

  • 209.000 Euro für die erste Runde
  • 419.000 Euro für die zweite Runde
  • 838.000 Euro für das Achtelfinale
  • 1,67 Millionen Euro für das Viertelfinale

Nach dem Überraschungssieg gegen Werder Bremen fließen nun weitere 3,35 Millionen Euro in die Vereinskasse. Hinzu kommen die Zuschauereinnahmen aus drei ausverkauften Heimspielen.

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