Nach Pokal-Aus in Homburg: Schwartz und Schmidt nehmen Team in die Pflicht

Der 1. FC Saarbrücken (3. Liga) erlebt im Saarlandpokal-Halbfinale ein bitteres Aus. Gegen Regionalligist FC Homburg verliert das Team von Alois Schwartz mit 1:2 – eine Niederlage, die für klare Worte sorgt.

Trainer Alois Schwartz zeigte sich nach der Pleite deutlich enttäuscht: „Wenn du mit so einer Einstellung ins Spiel gehst, kann man nichts gewinnen. […] Dass wir nur mit einem 0:1 in die Pause gegangen sind, haben wir unserem Torhüter Tim Paterok zu verdanken.“ Ex-Saarbrücker Minos Gouras erzielte beide Tore für Homburg (35., 56.), Patrick Schmidt verkürzte auf 1:2 (62.).

Schmidt: „Ein verdientes Ausscheiden“

Stürmer Patrick Schmidt fand bei Saarnews klare Worte: „In Summe war das ein verdientes Ausscheiden. […] Wir haben das, was wir uns vorgenommen haben, nicht auf den Platz gebracht.“ Zwar hätten alle Spieler gewollt, aber es habe an der nötigen Leistung gefehlt – vor allem in der ersten Hälfte.

Ersatzspieler enttäuschen – keine Empfehlung für Aachen

Schwartz rotierte stark, setzte fast ausschließlich auf Reservisten. Doch auch Schmidt sieht darin keine Ausrede: „Jeder wollte sich zeigen, was aber einfach zu wenig ist.“ Eine Chance, sich für das wichtige Auswärtsspiel in Aachen (Samstag) zu empfehlen, ließ keiner der eingesetzten Akteure ungenutzt. Mit einem Sieg in Aachen wäre Platz 4 in der 3. Liga sicher – und damit die Qualifikation für den DFB-Pokal trotz des Saarlandpokal-Aus geschafft.

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