Trotz sportlichem Rückschlag folgt die nächste finanzielle Strafe: Der SSV Ulm 1846 wird vom DFB erneut für Pyrotechnik-Vergehen aus der vergangenen Saison zur Kasse gebeten.
Der DFB hat den SSV Ulm 1846 Fußball wegen eines Pyrotechnik-Vorfalls beim Zweitliga-Auswärtsspiel in Hamburg im Mai mit einer Geldstrafe von 10.200 Euro belegt. Bereits in der ersten Spielminute hatten Ulmer Fans 14 Blinker und drei bengalische Feuer gezündet. Knapp 4800 Fans begleiteten den SSV in die Hansestadt, wo es im letzten Auswärtsspiel der Saison trotz zwischenzeitlicher Führung eine deutliche 1:6-Niederlage gegen den HSV setzte, der Abstieg war damit besiegelt.
Bereits in der Vorwoche hatte der DFB 600 Euro Strafe wegen eines Rauchkörpers im Donaustadion verhängt. Künftig fallen ähnliche Verstöße in der 3. Liga günstiger aus, pro Bengalo wird ein Abschlag von 250 Euro gewährt.