Carl Zeiss Jena startet am Sonntag in Babelsberg in die neue Regionalliga-Saison, mit einem klar definierten Ziel: In zwei Jahren soll der Aufstieg in die 3. Liga gelingen. Trainer Bereits in dieser Spielzeit will man unter die Top drei zu kommen.
Zum Auftakt der Regionalliga-Saison tritt Carl Zeiss Jena am Sonntag (14 Uhr) beim SV Babelsberg 03 an. Der Verein verfolgt einen klaren Zwei-Jahres-Plan mit dem Ziel, in die 3. Liga aufzusteigen. Für die laufende Spielzeit strebt Trainer Volkan Uluc einen Platz unter den ersten Drei an. Da ein direkter Aufstieg erst zur Saison 2026/27 möglich ist, geht es zunächst um die Schaffung der sportlichen Voraussetzungen. Laut Uluc entscheiden in der starken Liga oft nur kleine Details. Gemeinsam mit Sportdirektor Miroslav Jovic setzt er auf einen qualitativ hochwertigen, jedoch schmalen Kader mit rund 20 Spielern.
Neues Rückgrat für Jena: Der Aufstieg beginnt mit Verantwortung
Um Rückschläge wie im Vorjahr – als Verletzungen den guten Saisonstart ausbremsten – zu vermeiden, hat Jena gezielt Spieler mit Führungsqualitäten verpflichtet. Kapitän Nils Butzen begrüßt die Entwicklung: „Jetzt stehen Spieler auf dem Platz, die auch mal etwas sagen“, wird der 32-Jährige von der „Bild“ zitiert. Carl Zeiss Jena geht mit klarer Strategie und hohen Ambitionen in die neue Regionalliga-Saison. Der Zwei-Jahres-Plan zum Aufstieg in die 3. Liga ist deutlich formuliert, mit einem kompakten, aber gezielt verstärkten Kader.
Die Verpflichtung von Führungsspielern soll die Stabilität erhöhen und Rückschläge wie im Vorjahr vermeiden. Der Saisonstart in Babelsberg wird zum ersten Prüfstein auf dem Weg nach oben.