Der TSV 1860 München hat im ersten Heimspiel der neuen Drittliga-Saison ein Ausrufezeichen gesetzt. Vor ausverkauftem Haus im Grünwalder Stadion besiegten die Löwen den VfL Osnabrück verdient mit 3:1 und überzeugten dabei vor allem mit einer effizienten Offensive.
Frühe Führung durch Volland
Die Hausherren erwischten einen Traumstart. Bereits in der 10. Minute brachte Kevin Volland die Löwen in Front. Der Rückkehrer verwertete einen präzisen Pass eiskalt und ließ VfL-Keeper Philipp Kühn keine Chance. Osnabrück wirkte in dieser Phase überrascht vom druckvollen Beginn der Münchner.
Niederlechner legt nach
Kurz vor der Pause setzte Florian Niederlechner den nächsten Nadelstich. In der 41. Minute traf der Stürmer nach einer mustergültigen Kombination zum 2:0. Mit der komfortablen Führung im Rücken ging es für den TSV 1860 in die Halbzeit – die Stimmung im Stadion war entsprechend ausgelassen.
Haugen sorgt für die Vorentscheidung
Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff machte Sigurd Haugen alles klar. In der 52. Minute erhöhte der Norweger nach energischem Antritt auf 3:0. Der VfL Osnabrück tat sich weiterhin schwer, echte Torgefahr zu entwickeln, und die Löwen kontrollierten die Partie weitgehend souverän.
Osnabrück trifft zu spät
In der 75. Minute gelang den Gästen durch Patrick Kammerbauer zwar noch der Anschlusstreffer, doch dieser kam zu spät, um das Spiel noch zu drehen. Die Löwen brachten den Vorsprung routiniert über die Zeit und feierten damit den ersten Saisonsieg. Der TSV 1860 München zeigte sich in bestechender Frühform und bot den eigenen Fans einen rundum gelungenen Heimauftakt. Vor allem die Offensivreihe mit Volland, Niederlechner und Haugen machte den Unterschied.
Trainer Patrick Glöckner dürfte zufrieden gewesen sein, nicht nur mit dem Ergebnis, sondern auch mit der Art und Weise, wie seine Mannschaft den Dreier einfuhr.