Der F.C. Hansa richtet sich mit einem klaren Appell an seine Anhänger: Schluss mit dem Werfen von Bechern, Feuerzeugen und anderen Gegenständen in den Innenraum. Der Verein warnt vor sportlichen, finanziellen und rechtlichen Konsequenzen und ruft stattdessen zu positivem Support im Stadion auf. „Lasst den Mist!“
Teures Foul: Jeder Wurf trifft den Verein
Wurfgegenstände sind kein Bagatelldelikt. Sie gefährden Spieler, Schiedsrichter und Mitarbeitende und können Spiele gefährden. Zudem reißen sie ein Loch in die Vereinskasse: Jeder einzelne Wurf kann den Club mehrere hundert Euro kosten. „Bei aller Emotionalität… lasst das Werfen von Gegenständen und macht euch bewusst, dass dies nicht nur Konsequenzen für den Verein, sondern auch für euch haben wird“, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins.
Identifiziert durch Kameras: Stadionverbote möglich
Dank verbesserter Kameratechnik konnten zuletzt Personen ermittelt werden, die Wurfaktionen begangen haben. Für Betroffene kann dies Stadionverbote nach sich ziehen. „Bei verbandsseitigen Strafen behält sich der Verein vor, auch Schadenersatzansprüche zu stellen und die Strafe auf den Verursacher umzulegen“.
Respekt statt Risiko: So bleibt das Stadionerlebnis stark
Der Verein ruft dazu auf, die Energie in den Support der Mannschaft zu investieren. Dazu gehört auch Rücksichtnahme im Alltag des Stadions:
- Nichtraucherzonen – insbesondere Familienblöcke – sind strikt rauchfrei.
- Keine Übergriffe auf andere Stadionbesucher, ob verbal oder körperlich.
- Keine Sachbeschädigungen an Stadioninventar.
- Unangebrachte Beleidigungen haben keinen Platz.
So bleibt die Stimmung, für die Hansa-Fans bekannt sind, ein Plus für das Team und kein Risiko für Spielabbrüche, Geldstrafen oder Verletzungen.
