FSV-Trainer will ein anderes Gesicht seiner Mannschaft sehen

Es war eine bittere Niederlage für den FSV Zwickau im Landespokal-Viertelfinale gegen den Füntligisten FC Inter Leipzig, wir berichteten bereits darüber. FSV-Trainer appelliert an sein Team und fordert einen noch engeren Zusammenhalt.

Die Köpfe der Spieler müssen wieder frei werden fordert der FSV-Trainer von seiner Mannschaft. Die Niederlage gegen FC Inter Leipzig war schmerzhaft und ist besonders bitter, da eine Teilnahme am DFB-Pokal nur noch erreicht werden kann, wenn es die Sachsen unter die ersten 4. schaffen sollten. Ronny König findet für die Niederlage deutliche Worte und sagt: „Solche Tage gibt es im Fußball. Im DFB-Pokal sieht man das auch: Da haut Saarbrücken aus der 4. Liga Köln raus. Jetzt sind wir mal die Deppen.“

Nun gilt der Fokus auf die Liga. Am Samstag wartet schon die nächste schwere Aufgabe, denn dann geht es gegen Preußen Münster im Ligabetrieb weiter. Die Köpfe dürfen jetzt nicht hängen gelassen werden, dass sagt auch Elias Huth: „Zum Glück haben wir nicht so viel Zeit, um darüber nachzudenken. Die Enttäuschung ist natürlich groß. Aber ändern können wir es jetzt nicht mehr, wir müssen das Spiel einfach abhaken.“

Das war schon ein Schlag ins Gesicht. Das darf uns in dieser Saisonphase nicht passieren„, finde Joe Enochs deutliche Worte. Unmittelbar nach der Partie soll es bereits erste Gespräche mit den Spieler gegeben haben. Neben mahnenden, wurden auch aufmunternde Worte an die Mannschaft gerichtet: „Es geht jetzt darum, dass wir gestärkt aus dieser Situation herausgehen. Wir müssen bis Weihnachten ein anderes Gesicht zeigen„, so der Sportdirektor Wachsmuth.

Die Mannschaft muss jetzt zusammenstehen und im kommenden Heimspiel ein Zeichen setzen. Vor allem das Verteidigen von Standards muss intensiver trainiert werden. Schon die 0:1-Heimniederlage gegen Sonnenhof Großaspach wurde durch einen Kopfball nach einem ruhenden Ball besiegelt. Im Pokal passierte das gleiche Malheur.

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