Entscheidungen des Schiedsrichters sorgen für Unmut beim FSV Zwickau

Foto: Groundhoppers1860

Der FSV Zwickau traf am gestrigen Samstag auf den Tabellenführer SV Elversberg und musste sich am Ende mit 0:2 geschlagen geben. Nach dem Schlusspfiff machten die FSV-Fans ihrem Frust vor allem über Schiedsrichter Eric-Dominic Weisbach Luft.

Doch was war eigentlich passiert? Bei der Entstehung zum 0:1, wurde ein Foul an Zwickau-Stürmer Dominic Baumann nicht geahndet. Der FSV kam zwar noch einmal in Ballbesitz, wurde dann aber ausgekontert und Valdrin Mustafa erzielte in der 76. Minute das 0:1. In der 87. Minute traf Baumann zum vermeintlichen Ausgleich, doch Weisbach entschied auf Abseits. Die Fernsehbilder zeigten jedoch, dass der Vorbereiter Raphael Assibey-Mensah auf gleicher Höhe stand. In der Nachspielzeit erhöhte Mustafa auf 0:2 und besiegelte damit die Niederlage der Schwäne.

Schuld liegt nicht allein beim Schiedsrichter 

Nach dem Spiel verabschiedeten die Fans des FSV, den Schiedsrichter Eric-Dominic Weisbach unter Protest in die Kabine. FSV-Verteidiger Nils Butzen zeigte sich zwar mit einigen Entscheidungen unzufrieden, betonte aber, dass die Schuld nicht allein beim Schiedsrichter liege. Die Schwäne hatten in dieser Saison schon in anderen Spielen mit Fehlentscheidungen zu kämpfen. Bereits im Vorfeld hatte die Schiedsrichteransetzung für Unmut im Zwickauer Lager gesorgt.

Weisbach, der für den TSV Leuna pfeift, wohnt in Halle und der Hallesche FC ist ein direkter Konkurrent der Zwickauer im Kampf um den Klassenerhalt. Mit 20 Punkten aus 23 Spielen bleibt der FSV Zwickau auf einem Abstiegsplatz. Die Hoffnungen der Mannschaft ruhen nun auf Ronny Thielemann, der vor dem Spiel als neuer Trainer vorgestellt wurde und am Dienstag sein erstes Training beim FSV leiten wird.

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