Erster Saisonsieg des SV Waldhof Mannheim: Hoffnung auf die Wende?

Foto: Alfio Marino

Nach dem 3:2-Sieg gegen den VfL Osnabrück atmen Fans und Spieler des SV Waldhof Mannheim auf. Es war der erste Dreier der Saison – und die Art und Weise, wie er zustande kam, lässt hoffen.

In der Nachspielzeit war es Terrence Boyd, der mit seinem Tor den Jubel auslöste und die Negativserie der bisherigen Saison durchbrach. Aber ist das schon die Wende?

Trares bringt frischen Wind

Der Trainerwechsel zu Bernhard Trares scheint Wirkung zu zeigen. Vor allem der Dreifachwechsel zur Pause trug zum Erfolg bei und brachte neuen Schwung ins Spiel. Spieler wie Samuel Abifade sorgten für entscheidende Impulse, die letztlich zum Erfolg führten. Der emotional so wichtige Sieg könnte der Mannschaft einen Schub geben, doch Trares warnt vor voreiligen Schlüssen. Schon im nächsten Spiel gegen Aachen wird sich zeigen, ob der Knoten wirklich geplatzt ist.

„Schöner und besser geht es nicht“

Die Freude in der Mannschaft ist spürbar. „Uns allen ist ein Stein vom Herzen gefallen„, sagte Trares nach dem Spiel. Das dramatische Last-Minute-Tor ist mehr als nur ein Sieg – es könnte das Selbstvertrauen zurückbringen, das in der bisherigen Saison gefehlt hat. Doch ob dieser Erfolg ein Wendepunkt oder nur ein kurzer Hoffnungsschimmer ist, bleibt abzuwarten.

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