Kein Notfallplan für die Defensive: Saarbrücken verzichtet auf vereinslosen Spieler

Der 1. FC Saarbrücken kämpft mit einer angespannten Personalsituation in der Defensive. Trotz zahlreicher Ausfälle lehnt der Verein die Verpflichtung eines arbeitslosen Spielers ab. Stattdessen setzt man auf die baldige Rückkehr der verletzten Stammspieler.

Trotz der aktuellen Verletzungsmisere in der Abwehr will der 1. FC Saarbrücken keinen arbeitslosen Spieler verpflichten. Trainer Rüdiger Ziehl muss zwar weiterhin auf wichtige Defensivkräfte wie Manuel Zeitz und Sven Sonnenberg verzichten, Sportdirektor Jürgen Luginger ist aber zuversichtlich, dass beide nach der Länderspielpause im November wieder einsatzbereit sind.

Luginger sieht keinen Bedarf

Angesichts der absehbaren Rückkehr der verletzten Spieler und der kurzen Zeit bis dahin sieht der Verein keinen Handlungsbedarf, für die verbleibenden Spiele noch einen neuen Spieler zu verpflichten. „Ein arbeitsloser Spieler, der nicht im Mannschaftstraining ist, hilft dir da ja auch nicht sofort weiter. Und für zwei Spiele, die es dann wohl noch wären, brauchen wir da auch keinen zu holen“, so Luginger gegenüber der „Bild“.

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