F.C. Hansa Rostock: Chefcoach Härtel bereitet sein Team auf Geisterspiele vor

Der Hansa Rostock beginnt diese Woche wieder mit dem Training. Der Coach der Rostocker Jens Härtel will seine Mannschaft auf mögliche Geisterspiele vorbereiten.

Das Training wird nur unter besonders strengen Hygienevorschriften stattfinden. Fieber messen vor dem Training und räumliche Abtrennung ist nur ein kleiner Teil der strengen Auflagen, die dem Verein erteilt worden sind. Zunächst einmal soll in zwölf Zweiergruppen zu unterschiedlichen Zeiten trainieren werden.

Den Gruppen wurden auch schon die entsprechenden Kabinen zugeordnet. Jeder weiß genau Bescheid, wie es ablaufen soll„, so Härtel in den „Norddeutschen Neusten Nachrichten“ und ergänzt: „Zudem werden wir die Zeiten dementsprechend anpassen, dass wenn die einen gehen, die anderen erst kommen. Dann sollte das Risiko recht gering sein.“

Der Coach erwartet trotz der ungewohnten Bedingungen eine motivierte Mannschaft: „Ich denke, dass sich die Spieler auf das Training freuen, weil sie endlich wieder etwas ausüben können, was ihnen Spaß macht. Die Spieler werden auch gemerkt haben, wie ihnen der Fußball und auch die Teamkollegen fehlen. Daher glaube ich, dass die Freude darüber, dass es wieder losgeht, schon alleine für genügend Motivation sorgen wird.“

Wenn die Saison noch einmal fortgesetzt werden sollte, dann voraussichtlich vor leere Kulisse. Härtel will seine Mannschaft auf die ungewohnte Situation vorbereiten. „Daher werden wir auch zeitweise im Ostseestadion trainieren. Dann lernen die Spieler die Akustik der leeren Arena kennen und merken, was man hört und was nicht.“ Im Schnitt verfolgen 13.705 Zuschauer das Geschehen im Ostseestadion in Rostock.

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