Nach dem ärgerlichen 1:1 in Regensburg richtet der 1. FC Saarbrücken den Blick auf das nächste Heimspiel. Am Samstag (14 Uhr) empfängt der FCS den SC Verl im Ludwigsparkstadion, es werden rund 12.500 Zuschauer erwartet.
Personal & Torwartfrage
Die Personallage bleibt weitgehend unverändert. Calogero Rizzuto kehrt in den Kader zurück, für Niko Bretschneider kommt ein Einsatz noch zu früh. Länger fehlen weiterhin Amine Naifi, Patrick Sontheimer und Sebastian Vasiliadis. Elijah Krahn sitzt das letzte Spiel seiner Rot-Sperre ab. Auf der Torwart-Position muss Alois Schwartz improvisieren: Da die etatmäßigen Ersatztorhüter Tim Paterok und Jonas Nickisch ausfallen, rückt Ricco Cymer in den Kader.
Gegner-Check SC Verl
Die Ostwestfalen zählen erneut zu den positiven Erscheinungen der Saison. Mit regelmäßig über 60 Prozent Ballbesitz arbeitet das Team von Trainer Tobias Strobl stabil in der oberen Tabellenhälfte. Schwartz sagt: „Verl ist ein Verein, der viel aus seinen Möglichkeiten macht. Mit Berkan Taz haben sie zudem einen Unterschiedsspieler in ihren Reihen.“
FCS-Fokus: Disziplin & Laufbereitschaft
Neben der Taktik betont der Coach die mentale Komponente: „Wir dürfen uns nicht selbst schwächen. Das Thema Disziplin ist entscheidend. Die Sperren haben uns wehgetan, das haben wir nochmal angesprochen.“ Gegen Verl erwartet Schwartz intensive Arbeit gegen den Ball: „Sie haben bereits viele Tore geschossen und treten sehr mutig auf. Wir werden viel laufen müssen.“
Ansage fürs Heimspiel
Nach dem Auftritt in Regensburg fordert Schwartz eine klare Leistungssteigerung – besonders mit Blick auf die Schlussphase: „Wir haben dort am Ende nicht mehr mutig genug agiert. Das wollen wir gegen Verl besser machen. Wir haben ein Heimspiel und wir wollen dieses Spiel gewinnen.“