Nach zwölf langen Jahren kehrt der VFB Lübeck zuruck in die Dritte Liga. Der Norddeutsche Fußball-Verband hat dies am Freitag einstimmig entschieden.
Ganze zwölf Jahre hat es nun gedauert, bis der VFB Lübeck wieder in der Dritten Liga spielen darf. Am Freitag hat der Norddeutsche-Fußball-Verband seine Entscheidung mitgeteilt. „Der VfB Lübeck ist in allen Konstellationen der Tabelle an der Spitze, daher das klare Votum für den Aufstieg des VfB Lübeck„, so der NFV-Präsident Günter Distelrath.
Aufstieg nur noch Formsache
Eine endgültige Entscheidung wird zwar erst Ende Juni fallen, wenn der Außerordentlich NFV-Verbandstag stattfindet, aber diese Zustimmung gilt lediglich als reine Formsache. Somit hat sich der Verband über das Votum der Vereine hinweg gesetzt, welche sich für eine Relegation ausgesprochen haben. „Das Ding ist absolut wasserdicht, es wird keine Relegation mit Wolfsburg geben. Der NFV wird einen Saisonabbruch beschließen, wir werden aufsteigen„, so der VfB-Vorstandssprecher und Rechtsanwalt Thomas Schikorra.
Desweiteren wird es in der aktuellen Saison keine Absteiger geben und zugleich fünf Aufsteiger aus den Oberligen der vier norddeutschen Landesverbände. Lediglich ein Antrag auf Zulassung muss vorliegen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass in der kommenden Saison 22 Mannschaften an den Start gehen werden. Wie sich Auf- und Absteiger zusammen setzen, ist bislang noch unklar.