Türkgücü München hat das interne Saisonziel ausgegeben. Man möchte sich in der 3. Liga etablieren. Außerdem glaubt man, dass „wenn unser Projekt funktioniert, rennen uns die Fans die Bude ein.“
Am Montag hat Türkgücü München bereits den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen. Das Saisonziel wurde auch bereits ausgesprochen, die Klasse soll gehalten werden. Zuvor ist man drei Mal hintereinander aufgestiegen. „Unser internes Saisonziel ist es nicht abzusteigen und sich in der 3. Liga zu etablieren“, so der Geschäftsführer Max Kothny in Interview mit dem Magazin „11Freunde“.
Eigenes Stadion steht auf der To-Do-Liste
Man möchte sich in Zukunft in der 3. Liga etablieren und den Klub auf professionelle Beine stellen. „Bei uns muss jeder überall anpacken. Ich mache alles so ein bisschen. Da ich schon in allen Bereichen bei Türkgücü gearbeitet habe, sind meine Vorstellungen ziemlich konkret und ich kann meine Erfahrungen gut weitergeben. Wir arbeiten dabei alle sehr eng zusammen.“ Ganz oben auf der Liste steht ein eigenes Stadion, bevorzugt in München. „Unser Ziel ist es, langfristig ein eigenes Stadion zu bauen. Aber das wollen die Löwen seit Jahren auch. Die Platzproblematik in München ist sehr kompliziert“, so Kothny.
Nicht ausgeschlossen ist aber auch ein Umzug in eine andere Stadt: „Wenn die „Sportstadt“ München jedoch keine Stadien für drei Drittligisten bieten kann, muss man sich schon überlegen, ob zumindest für Heimspiele München verlassen werden muss.“