Aufgrund von ausstehenden Gehaltszahlungen sehen sich der KFC Uerdingen und Kevin Großkreutz am 17. September vor Gericht. Der KFC hat sich nun dazu geäußert.
In einer Stellungnahme des Vereins heißt es nun, dass es zutreffend sei, dass der KFC Uerdingen und Kevin Großkreutz eine rechtliche Auseinandersetzung führen. Laut Angaben des Klubs heißt es weiter, dass seitens Großkreutz Versprechen „nicht eingehalten“ worden sein. Der 31-Jährige sei als einziger Spieler der Mannschaft nicht bereit gewesen, „den Verein im Zuge der großen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie zu unterstützen und entlasten.“
„Trotz monatelanger Gespräche mit dem Spieler und seinem Berater war es nicht möglich, eine Einigung zu erzielen„, so der Verein. Der Klub habe daher zunehmend den Eindruck gewonnen, „dass sich Kevin Großkreutz nicht hinreichend mit der aktuellen Situation und seiner Arbeit als professioneller Fußballspieler beim KFC Uerdingen identifizieren kann.“ Stand heute scheint eine außergerichtliche Einigung zu erzielen nicht möglich zu sein. Es könnte wohl zu einer Schlammschlacht zwischen dem ehemaligen Weltmeister von 2014 und dem KFC Uerdingen kommt.
