Boris Schommers und sein Co-Trainer Kevin McKenna wurden mit sofortiger Wirkung vom Verein freigestellt.
Im September 2019 hat Boris Schommers zusammen mit seinem Co-Trainer Kevin McKenna den Trainerposten bei den Roten Teufeln übernommen und stand seither in 40 Pflichtspielen an der Seitenlinie. Sein größter Erfolg war der gewinn das Verbandspokals in der Spielzeit 2019/20. „Diese Entscheidung fällt uns allen sehr schwer, insbesondere da Boris Schommers und Kevin McKenna in den vergangenen Monaten enorme Energie und Kraft in ihre Arbeit und den FCK gesteckt haben.“
Nicht der Fußball den man spielen möchte
Nach dem Spiel gegen Türkgücü München waren bereits alle beteiligten hart von der Niederlage getroffen „und wir haben im Anschluss eine umgehende Analyse der Situation vorgenommen.“ Auch die Mannschaft selbst hat sich offenbar durch die Themen in den vergangenen Wochen „beeinflussen lassen und hat auf dem Platz nicht die gewünschte Reaktion gezeigt.“ Intern wurden bereits viele Gespräche geführt, wo man letztlich zum Entschluss gekommen ist, dass das nicht der Fußball ist, den man in der 3. Liga spielen will. „Wir sind an dieser Stelle zwischen allen Beteiligten nicht auf den gemeinsamen Nenner gekommen, so dass der Verein einheitlich entschieden hat, in dieser Situation eine Veränderung herbei zu führen“, so FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt.
Zuletzt wurde Bernhard Trares als möglicher Nachfolger der Roten Teufel genannt. Boris Notzon, Sportdirektor der Roten Teufel hat dazu jedoch klar Stellung bezogen und dem ganzen einen Riegel vorne dran geschoben. Man möchte jedoch „zeitnah“ darüber informieren.
