Der 1. FC Kaiserslautern muss sein Heimspiel im DFB-Pokal gegen Zweitligist Jahn Regensburg am 13. September 2020 ohne Zuschauer austragen.
Die Ordnungsbehörde der Stadtverwaltung Kaiserslautern teilte diese Entscheidung dem Verein heute mit. In weiteren Abstimmungsgesprächen soll dann über die Situation in Ligaspielen entschieden werden. Die Vertreter des 1.FC Kaiserslautern und der Krisenstab werden dann über das im bereits Mitte August eingereichte Hygienekonzept des 1.FCK beraten. Im Kern steht die Frage, ob bei Spielen im Fritz-Walter-Stadion künftig wieder Zuschauer erlaubt sein werden. Die Ordnungsbehörde befindet sich aktuell mit der zuständigen Gesundheitsbehörde des Landkreises in der Abstimmung, unter welchen Voraussetzungen Zuschauer stufenweise wieder zugelassen werden könnten.
Verantwortlichen hoffen auf baldige Rückkehr von Zuschauern
Den Termin habe man bewusst auf den 15. September gelegt, um die neuen Corona Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz abzuwarten. Vorher wird es höchstwahrscheinlich keine Spiele im Fritz-Walter-Stadion mit Zuschauer geben. Betroffen ist hauptsächlich das erste DFB-Pokalspiel gegen Jahn Regensburg am 13. September 2020.
Jörg Wassmann, Bereichsleiter Stadionbetrieb, Spielbetrieb & Sicherheit beim 1. FC Kaiserslautern, erklärt dazu: „Wir haben unser umfassendes Hygienekonzept frühzeitig erarbeitet und bereits Mitte August zur behördlichen Prüfung eingereicht. In den vergangenen Tagen und Wochen haben wir uns hierzu mit den lokalen Sicherheitsträgern, insbesondere mit der Ordnungsbehörde der Stadtverwaltung Kaiserslautern und dem zuständigen Gesundheitsamt, intensiv und konstruktiv ausgetauscht. Die heutige Entscheidung, dass beim DFB-Pokal Heimspiel am 13. September 2020 gegen Jahn Regensburg zunächst leider noch keine Zuschauer zugelassen werden dürfen, müssen wir zur Kenntnis nehmen. Wir hoffen sehr, dass wir bei unserem ersten Ligaheimspiel am 18. September 2020 gegen Dynamo Dresden endlich wieder Fans und Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten und einer verantwortungsvollen stufenweisen Umsetzung begrüßen dürfen.“
