Am Sonntag dürfen 7.500 Fans die Begegnung in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den VfB Stuttgart live im Stadion mitverfolgen. Robert Marien, Vereinsboss appelliert an die Fans.
Das Land Mecklenburg-Vorpommern gab bereits am Dienstag grünes Licht für die Zulassung von Zuschauern. Der Verein zeigt damit auch, wie sehr er seinen eigenen Fans vertraut und stellt sich einer großen Verantwortung. Politiker, die örtlichen Gesundheitsämter und viele weitere Menschen blicken gespannt in Richtung Ostseestadion. Sollte sich das Konzept bewähren, so könnten künftig auch andere Vereine nachziehen.
Soll nicht bei 7.500 Zuschauern bleiben
„Nun liegt es ganz allein an uns, dieses Vertrauen zu rechtfertigen und verantwortungsvoll damit umzugehen„, so Marien in einem offenen Brief. Demnach hat man es „ein Stück weit selber in der Hand, wie es weitergehen kann und wird„. Daher appelliert Marien an seine Fans und sagt weiter: „Lasst uns genau diesen Kurs auch weiterhin gemeinsam halten.“ Denn: „Wir alle wollen, dass es nicht ewig bei 7.500 zugelassenen Zuschauern bleibt„, so Marien. „Wir alle wollen, dass in ein paar Wochen eben nicht nur an einigen wenigen Standorten Fußballfans voll und ganz ihre Leidenschaft ausleben können, sondern dass Fans beim Spiel mit dem runden Leder nicht die Ausnahme, sondern wieder die Regel sein können.“
Marien mit dem Appell an die Fans: „Es ist elementar, dass wir die Maßnahmen des Hygiene-Konzeptes einhalten, um zu zeigen, dass die Entscheidung für eine Rückkehr von Zuschauern richtig war. Lasst uns das Ganze gemeinsam angehen und diese große Chance für den Fußball und unseren Verein nutzen.“