Das Moritz Stoppelkamp den MSV Duisburg verlassen wird, steht schon länger fest, nun wohl auch das Ziel des ehemaligen Kapitäns der Zebras.
Bereits Ende Mai haben die Verantwortlichen des MSV Duisburg verkündet, dass Kapitän Moritz Stoppelkamp ab 1. Juli 2023 keinen neuen Vertrag bei den Zebras erhält. Inzwischen ist der Kader des MSV für die kommende Saison 2023/2024 so gut wie komplett und Stoppelkamp kurz vor der Unterschrift unter einen Vertrag bei einem anderen Verein. Großes Interesse an den Diensten des Offensivspielers soll laut einem aktuellen Bericht des „RevierSport“ Rot-Weiß Oberhausen haben. Doch die Oberhausener stehen mit ihrem Interesse nicht alleine da. Auch Alemannia Aachen, Konkurrent in der Regionalliga West, hat zuletzt bei Stoppelkamp angeklopft.
Stoppelkamp würde in Oberhausen mit Nowak auf einen alten Bekannten treffen
Diese sollen jedoch bereits eine Absage erhalten haben. Grund hierfür soll der familiäre Hintergrund sein, der für Stoppelkamp, der in Duisburg-Buchholz wohnt, eine große Rolle spielt. Aus diesem Grund zieht er einen Wechsel zu seinem ehemaligen Verein vor. Bereits zwischen 2008 und 2010 absolvierte Stoppelkamp 49 Pflichtspiele für Rot-Weiß Oberhausen und erzielte dabei neun Tore und zwei Vorlagen. Nun wird er wohl das Team von Trainer Jörn Nowak als erfahrener Führungsspieler unterstützen und dabei auch auf seinen ehemaligen Mannschaftskameraden treffen.
Vor seiner Zeit in Oberhausen spielte Stoppelkamp bereits mit Nowak zusammen, damals bei Rot-Weiß Erfurt. In der Saison 2006/2007 war Stoppelkamp unter Trainer Pavel Dotchev erstmals Stammspieler und spielte gemeinsam mit Nowak für Erfurt.