Trotz des Comebacks von Arslan und des späten Ausgleichstreffers von Meißner musste Dynamo Dresden eine bittere 1:2-Niederlage beim FC Ingolstadt hinnehmen.
Das Spiel am Sonntagnachmittag war von Anfang bis Ende hart umkämpft und bot den Zuschauern sowohl Höhen als auch Tiefen. Der FC Ingolstadt, der zuletzt mit einem 2:0-Sieg gegen Saarbrücken überzeugte, änderte seine Startelf auf drei Positionen. Trainer Michael Köllner brachte Seiffert, Cvjetinovic und Mause für Malone, Guwara und Kayo. Diese Umstellungen schienen zu fruchten, denn der FCI begann das Spiel mit einem hohen Tempo und erzielte bereits in der 6. Minute das erste Tor durch einen Kopfball von Mause nach einer Ecke.
Dritte Niederlage im vierten Spiel: Dresden unter Druck
Dynamo Dresden, das nach der 1:2-Niederlage gegen Dortmund II ebenfalls drei Änderungen in der Startaufstellung vorgenommen hatte, fand zunächst schwer ins Spiel. Erst nachdem Ingolstadt bereits mit 2:0 führte – das zweite Tor fiel kurz vor der Halbzeitpause durch Grönning nach einem Fehler der Dresdner Defensive –, begann Dresden, Druck aufzubauen. Trotz guter Chancen von Kammerknecht, Zimmerschied und Kraulich gelang es Dresden nicht, den Anschlusstreffer zu erzielen, bis Meißner in der 82. Minute erfolgreich war.
Der späte Treffer von Meißner sorgte für spannende Schlussminuten, in denen Dresden alles nach vorne warf, um zumindest einen Punkt zu retten. Doch trotz weiterer Chancen durch Arslan und Cueto blieb es beim 1:2. Die Niederlage setzt Dynamo Dresden nun stark unter Druck, besonders im Hinblick auf das kommende Spiel gegen den VfB Lübeck. Ingolstadt hingegen kann mit Zuversicht in das nächste Match gegen den TSV 1860 München gehen.