Die Finanzlage von Dynamo Dresden ist durch das Brückendrama rund um die Carolabrücke stark gefährdet. Wie die „Bild“ nun erfuhr steht wegen der Haushaltsengpässe der Stadt der jährliche Zuschuss für das Stadion auf der Kippe, der essenziell für den Drittligisten ist.
Sparzwänge gefährden wichtige Zuschüsse
Aufgrund der Haushaltsprobleme der Stadt Dresden könnte der Stadionzuschuss von 1,5 Millionen Euro gekürzt werden. Diese Mittel sind für Dynamo Dresden entscheidend, da sie die hohe Miete des Rudolf-Harbig-Stadions senken. Eine Kürzung könnte zu einem erheblichen finanziellen Loch führen.
Operative Verluste und Zukunftsängste
Bereits in den letzten beiden Spielzeiten verzeichnete der Verein Verluste von 0,9 und 2,5 Millionen Euro. Sollte der Zuschuss wegfallen, könnte Dynamo bei einem möglichen Aufstieg in die 2. Liga Schwierigkeiten haben, in den Kader zu investieren. Der Stadtrat wird im Februar 2025 über die Zukunft des Stadionzuschusses entscheiden. Ein negatives Ergebnis könnte schwerwiegende Folgen für den Traditionsklub haben.