Mit dem Heimspiel gegen 1860 München startet der 1. FC Saarbrücken in die Rückrunde der 3. Trainer Rüdiger Ziehl setzt auf Kontinuität, um den Rückstand auf Dresden und Cottbus aufzuholen. Vor allem die Form von Schlüsselspieler Sebastian Vasiliadis könnte entscheidend sein.
Der 1. FC Saarbrücken startet am Samstag mit dem Spiel gegen 1860 München in die Rückrunde. Für Trainer Rüdiger Ziehl und sein Team geht es darum, den Rückstand auf Dresden (6 Punkte) und Cottbus (5) möglichst schnell zu verkürzen. Der Kader bleibt nach dem Trainingslager in Novo Sancti Petri weitgehend unverändert. Ziehl gegenüber BILD: „Die, die eine gute Hinrunde gespielt haben, haben jetzt einen kleinen Bonus.“ Die kurze Vorbereitung mit nur einem Spiel beeinflusst die Startelf-Entscheidungen.
Kampf um die Stammplätze: Zeitz und Vasiliadis im Fokus
Das bedeutet auch, dass etablierte Spieler wie Kapitän Manuel Zeitz oder Mittelfeldstratege Sebastian Vasiliadis erst einmal um ihren Platz kämpfen müssen. Vasiliadis, der verletzungsbedingt nur in zehn von 19 Spielen in der Startelf stand, kommt laut Ziehl eine Schlüsselrolle zu: „Es würde uns gut tun, wenn er die komplette Rückrunde spielen könnte.“ Mit drei Treffern gehört Vasiliadis trotz der Ausfälle zu den besten Torschützen der Mannschaft.
Die Ausgangslage ist klar: Um den Anschluss an die Spitzengruppe zu halten, muss Saarbrücken im ersten Heimspiel punkten.