Erfreuliche Nachrichten für alle Fans des F.C. Hansa Rostock. Bereits zum nächsten Heimspiel könnten Zuschauer wieder in das Ostseestadion.
In einem Interview mit dem „NDR„, äußert sich Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen über den aktuellen Entwicklungsstand und macht den Fans Hoffnungen. Auf die Frage ob Fans bald wieder Spiele des F.C. Hansa Rostock, der Handballer und der Basketballer der Rostock Seawolves besuchen dürfen, antwortet der OB wie folgt: „Also in erster Linie ist herausgekommen, dass die Vereine sich ein richtig gutes Konzept ausgedacht haben und sie heute Abend vorgestellt haben und ich als Oberbürgermeister (Anm. d. Red. Claus Ruhe Madsen) kann mir das auf jeden Fall vorstellen. Jetzt gilt es morgen dieses beim Gesundheitsamt durchzuprüfen und grünes Licht von der Landesregierung zu erhalten.“
Rostock will Vorreiterrolle einnehmen
Weiter sagt er, dass man „darauf setzt„, zum Heimspiel gegen Halle wieder Zuschauer in das Stadion lässt. „Das Konzept ist so aufgebaut, dass wir lernen, wie können wir Menschen in die Stadien und in die Halle bringen.“ Jetzt wartet man nur noch auf grünes Licht der Landesregierung. Die Stadt eine Größenordnung von 3.000 Zuschauer angesetzt. Der Verein selbst „hat heute aber ein Konzept vorgestellt, wo wir so in Richtung 777 Zuschauer im Ostseestadion sprechen, damit auch sichergestellt wird, dass auch alles sicher und ordentlich umgesetzt werden kann.“ Wie der OB selbst sagt, hat „Rostock nun die Chance vorweg zu gehen“ um anderen Vereine zu zeigen, dass Zuschauer in den Stadien möglich sein können.
In das Ostseestadion dürfen lediglich Zuschauer, die aus der Region stammen. „Das darf einfach nicht missverstanden werden, es geht nicht darum, dass wir nicht ganz Mecklenburg-Vorpommern im Stadion sehen wollen, aber im Moment ist es wichtig das wir wenig Mobilität haben, also es muss Rostocker sein und es ist ganz wichtig, dass wir ein Testkonzept haben. Menschen die reinkommen haben eine Negativtestung, tragen eine Maske und halten Abstand.“ Im Pilotprojekt geht es nicht darum auf die wirtschaftliche Ebene zu schauen, wie man schnell ein Stadion vollbekommt, sondern „wie lernen wir ein Weg mit Corona umzugehen.“