Ein dramatisches Spiel endete mit einem 2:2-Unentschieden im Oldenburger Marschweg-Stadion. Dabei hat bis kurz vor Schluss alles danach ausgesehen, dass die Löwen drei Punkte aus Oldenburg entführen.
Oldenburg musste aufgrund von Verletzungen auf Buchtmann und andere Spieler verzichten und setzte stattdessen auf Stendera, Badjie und Ndure. Bei 1860 München übernahmen Sportchef Günther Gorenzel und Stefan Reisinger das Training nach der 1:2-Niederlage gegen Dynamo Dresden und setzten auf Verlaat, Moll, Lex und Bär, während Boyamba, Kobylanski und Lakenmacher auf der Bank saßen. Obwohl es in der ersten Halbzeit nicht viel für die Zuschauer zu sehen gab, entschädigte die zweite Halbzeit mit einem furiosen Tor von Tallig.
Traumtor bringt Oldenburg zurück ins Spiel
In der 83. Spielminute dann die vermeintliche Vorentscheidung durch Marcel Bär, nach dem zuvor Lakenmacher den Keeper der Oldenburger, Sebastian Mielitz, zu einer Parade zwang. Doch die Hoffnungen der Löwen auf einen Sieg wurden zunichte gemacht, als Starke mit einem sensationellen Tor aus 40 Metern die Oldenburger zurück ins Spiel brachte. In der vierten Minute der Nachspielzeit konnten die Löwen nach einer Bookjans-Flanke nicht entscheidend klären und Richter, ebenfalls eingewechselt, erzielte mit dem Schlusspfiff das 2:2. Für die Münchener Löwen war es erneut ein herber Rückschlag im Kampf um den Aufstieg. Während die Löwen nächstes Wochenende auf den SV Meppen treffen, geht es für den VfB Oldenburg zum Tabellenführer nach Elversberg.