FCS-Trainer Ziehl warnt vor MSV Duisburg: ‚Ein gefährlicher Gegner für uns‘

Nach dem Auswärtssieg gegen den Halleschen FC steht für den 1. FC Saarbrücken die nächste Aufgabe auf dem Programm. Am Mittwoch um 19 Uhr empfangen die Blau-Schwarzen den MSV Duisburg im Ludwigsparkstadion. Der Cheftrainer der Saarländer, Rüdiger Ziehl, warnt vor dem Gegner.

Die „Zebras“ stehen mit nur acht Punkten auf dem letzten Tabellenplatz und brauchen dringend Punkte. Trainer Rüdiger Ziehl betont die Herausforderung: „Das macht die Aufgabe auch so gefährlich. Wenn man sich den Kader anschaut, ist das keine Mannschaft, die unbedingt da unten stehen muss. Sie sind einfach nicht gut in die Saison gekommen und haben viele Rückschläge hinnehmen müssen. Aber man hat schon oft genug erlebt, dass ein Spiel reicht, um den Bock umzustoßen. Es wird an uns liegen, das zu verhindern“.

Einsätze von Rabhihic und Uaferro fraglich 

Nach zwei Siegen in Folge überlegt Ziehl, die Mannschaft eventuell umzustellen: „Kasim Rabihic und Boné Uaferro konnten nur eingeschränkt trainieren, da müssen wir abwarten, ob ein Einsatz Sinn macht.“ Neuzugang Amine Naifi hat sich derweil hervorragend in die Mannschaft integriert. Der 24-jährige Franzose hat in acht Einsätzen bereits drei Tore erzielt und gibt sich optimistisch: „Für einen Fußballer gibt es nichts Schöneres, als auf dem Platz zu stehen.“ Naifi will das Vertrauen seines Trainers Woche für Woche rechtfertigen und betont die Bedeutung der kommenden Spiele: „Wir haben eine schwierige Phase hinter uns und wollen bis zur Pause so viele Punkte wie möglich sammeln.“

Während die Einsätze von Rabihic (Probleme am Hüftbeuger) und Uaferro (Rückenprobleme) noch fraglich sind, kehrt Marcel Gaus nach abgesessener Gelbsperre in den Kader zurück.

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