Der MSV Duisburg setzte sich am Samstag knapp mit 1:0 gegen Viktoria Köln durch. Auch nach Spielende waren den Duisburger Spielern die Erschöpfungszustände auf dem Spielfeld anzumerken – ein Beweis für die aufopferungsvolle und kämpferische Leistung, die den Sieg sicherte. Als das Spiel endete, berührte ein bestimmtes Lied die Herzen der Fans besonders.
Der zweite Erfolg in Folge wurde von den Fans in der Schauinsland-Reisen-Arena mit Jubel und Sprechchören gefeiert. Besonders emotional wurde es, als das Lied „Wieder alles im Griff auf dem sinkenden Schiff“ von Jürgen Drews aus den Stadionlautsprechern ertönte – ein Symbol für die wiedergefundene Verbindung zwischen Mannschaft und Fans. Niklas Kölle, der den entscheidenden Treffer erzielte, unterstrich die neu belebte Beziehung zu den Fans, die das Team enthusiastisch unterstützten und zu diesem wichtigen Sieg beitrugen. „Die Connections zu den Fans ist wieder da. Sie haben uns durch das Spiel gepeitscht. Und auf dem Platz haben wir füreinander gekämpft.“
“Keine Panik auf der Titanic. Land in Sicht, wir sterben nicht“
Diese Einstellung und die daraus resultierenden Siege signalisieren einen positiven Trend für den MSV Duisburg, der sich nun mit neuem Elan von den unteren Tabellenplätzen entfernt. Die treuen Fans des MSV Duisburg nehmen den Kampf gegen den Abstieg mit Optimismus und einem starken Gemeinschaftsgefühl auf. Trotz der Herausforderungen bleibt die Hoffnung, dass ihre Mannschaft am Ende der Saison in der sicheren dritten Liga verbleiben kann. Mit dem Mut, der in den Worten „Keine Panik auf der Titanic. Land in Sicht, wir sterben nicht.“, blicken sie zuversichtlich in die Zukunft.