Waldhof Mannheim mit öffentlichen Brief an den DFB

In einem öffentlichen Brief wendet sich der SV Waldhof Mannheim an den DFB. Mit Verwunderung hat man die öffentlichen “Äußerungen und Fragen zur Situation in der 3. Liga zur Kenntnis genommen.”

Der SV Waldhof Mannheim hat sich in einem öffentlichen Brief an den DFB gewandt. Darin heißt es: “Es steht jedem frei sich selbst ein Bild über das aktuelle Krisenmanagement zu machen. Wir hatten uns lange überlegt Ihre gestellten Fragen nochmals sachlich zu beantworten. Da wir diese Fragen jedoch schon mehrfach und überwiegend vorab, gemeinsam mit weiteren Vereinen beantwortet hatten und Ihnen zuletzt durch den FC Carl-Zeiss Jena erneut beantwortet wurden, verzichten wir an dieser Stelle auf eine Wiederholung. Zur Klarstellung sei jedoch gesagt, dass wir den Vorschlag aus Jena teilen.”

Aufstockung der 3. Liga

Der FC Carl Zeiss Jena hat zuletzt dem DFB ein neues Konzept vorgelegt, in dem das Teilnehmerfeld für die kommende Saison in der 3. Liga auf 24 oder 25 Mannschaften erhöht werden soll. Der Spitzenreiter aus der 3. Liga (MSV Duisburg) sowie der derzeit Tabellenzweite (Waldhof Mannheim) sollen in die 2. Bundesliga aufsteigen. In der darauffolgenden Saison 2021/22 soll die Liga dann nur noch 22 Mannschaften umfassen. Der Sächsische Fußball-Verband äußerte sich zuletzt wie folgt: „Das ist eine sehr gute Idee, die aus Magdeburg und Jena kam, welche wir gern beim DFB-Bundestag als Antrag einbringen.“

“Viele ungelöste Probleme”

Der Vorschlag der Mannheimer ist “die Gründung einer Task Force Zukunft 3. Liga.” In dieser will sich der SV Waldhof Mannheim gemeinsam mit “Experten für Ethik, Wirtschaft, Politik, Sportrecht, Marketing, Fanvertreter u.a. beteiligen.” Für die möglichen Kosten der Erarbeitung eines Zukunftskonzept konnte sich der Verein bereits mit dem Präsidenten Bernd Beetz verständigen, sodass dieser sich bereits gesprächsbereit gezeigt hat, diese zu übernehmen.

Weiter heißt es in dem Brief, “dass der Fussball, insbesondere in der 3.Liga, viele ungelöste Probleme hat. Andererseits zeigt der Umgang mit der Krise, dass es zwingend notwendig ist, für die Zukunft an den Problemen zielorientiert zu arbeiten und Lösungen zu erarbeiten. Dieser Verantwortung wollen wir uns stellen.Wir würden uns über eine gemeinsame Aufarbeitung der aktuellen Situation und über eine gemeinsame Ausarbeitung eines Zukunftskonzepts mit Experten, im Sinne einer Verbesserung der 3.Liga, sehr freuen”, so der Geschäftsführer Markus Kompp abschließend

3 Kommentare

  1. Ich wäre dafür wenn die 3. Liga auf 24 Mannschaften aufgestockt werden würde. In der jetzigen 3. Liga steigt dieses Jahr keiner auf und keiner ab. So dass wieder 4 aus der Regionalliga aufsteigen. In der 2. Liga steigt auch keiner ab. Wäre doch mehr als gerecht. Und nun Waldhof? Sind wir immer noch für Abbruch der 3. Liga?

  2. Das scheitert schon an die Vertreter der einzelnen Vereine der Vorschlag wurde schon öfters gemacht und immer wieder es selbe keine will die wenigen TV Einnahmen teilen macht wirklich konstruktive Vorschläge aber ist wie immer nur alte

  3. Der Vorschlag ist ja nicht schlecht. aber keinen auf und absteiger macht kein sinn. es ist wie es ist Dise Corona sache ist nun mal Höhre Gewalt für jeden Club Fakt ist das der DFB nur fordert und die clubs an die wand stehlt zumal auch die DFL ihre fingerdrin hat den aus liga 2 soll es Absteiger geben. viel besser am hätte alles abgesagt von liga 1 bis 10. und das mit denn par Kröten aus denn TV übertragungen ein verein am laufen gehalten werden kann nicht möglich in liga3. Viel besser wehre es wenn die 3 Liga auch zur DFL gehören würde und die tv gelder besser verteilt würden zu mal die 3 Liga besser und spannender ist als liga 1 2 zusamen.

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