Hallescher FC scheitert nach Wechselwirwarr erneut am DFB

Der Einspruch des Hallescher FC gegen die Spielwertung wurde vom DFB erneut zurückgewiesen.

Nach einer mündlichen Verhandlung am Montag Mittag, wurde die Spielwertung beim 2:2 im Heimspiel gegen Preußen Münster nun auch in der mündlichen Verhandlung zurückgewiesen. Wie bereits im Einzelrichterverfahren, sieht auch hier der DFB keinen Regelverstoß von Schiedsrichter Michael Bacher.

Wir hatten bereits darüber berichtet, in der Schlussphase zwischen den Hallenser und Preußen Münster kam es zu einem Wechselfehler, welcher für den späten Ausgleich geführt hat. Pascal Sohm ging versehentlich vom Platz, obwohl er gar nicht ausgewechselt wurde. Die Argumentation des HFC war, dass der Schiedsrichter einen Wechsel vollzogen hat, welcher gar nicht vom Verein geplant war. Daraufhin legten der Verein Einspruch gegen die Spielwertung ein.

HFC prüft erneuten Einspruch gegen das Urteil

„Der Unmut und das Unverständnis der Hallenser über den missglückten Spielerwechsel sind für uns menschlich nachvollziehbar. Aber die Tatsachenentscheidungen des Unparteiischen, die in diesem Fall vorliegen, sind grundsätzlich nicht anfechtbar”, so Stephan Oberholz

Der HFC hat nun die Möglichkeit vor das DFB-Bundesgericht zu ziehen. Der Verein hat nun eine Woche Zeit um ein Einspruch gegen die Wertung einzulegen. Ralf Heskamp äußert sich wie folgt: „Wir warten nun die schriftliche Urteilsbegründung ab und prüfen dann, inwiefern ein erneuter Widerspruch Sinn macht“

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