Eintracht Braunschweig bleibt weiterhin ein heißer Kandidat auf den Aufstieg in die zweite Liga. Am Mittwochabend gewannen die Löwen auch ihre zweite Partie nach der Corona-Pause.
Die Löwen gewinnen auch ihre zweite Drittliga-Partie und sind nach wie vor ein heißer Kandidat auf den Zweitliga-Aufstieg. Am Mittwochabend konnte man sich mit einem 1:0 Erfolg gegen den Hallesche FC durchsetzen. Vor leeren Rängen bemühte man sich zunächst, aus der Krise herauszukommen. Obwohl auch die Eintracht in der Anfangsphase wenig zustande brachte, ging man in der 35. Spielminute in Führung. Martin Kobylanski fand mit seiner Freistoß-Flanke Steffen Nkansah, der das Leder über die Linie schob.
HFC zu ungefährlich vor dem gegnerischen Tor
Mit der Effektivität seiner Mannschaft konnte der Trainer der Löwen Marco Antwerpen durchaus zufrieden sein. Mit der Leistung eines Aufstiegsaspiranten aber eigentlich nicht. Dem Gastgeber war die Verunsicherung deutlich anzusehen. Mit dem letzten Biss, hätten die Niedersachsen für eine Vorentscheidung sorgen können.
So bleib es bis zum Schluss noch spannend. In der 59. Spielminute ist es dann so auch fast geschehen. Toni Lindenhahn schoss den Ball aus gut 16 Metern an die Latte. Die Löwen haben nicht mehr getan als notwendig, um den knappen 1:0 Vorsprung zu verteidigen. Letztlich ist dies auch einigermaßen souverän gelungen. In der Schlussphase musste Sebastian Mai mit einer Gelb-Roten Karte vom Platz. Für die Hallenser geht es immer weiter in Richtung Tabellenkeller, während die Löwen sich durchaus Hoffnung auf einen Aufstiegsplatz machen dürfen.