Am Freitag hat das Bundesgericht des DFB den Widerspruch des SC Preußen Münster als unbegründet zurückgewiesen.
“Damit bleibt es bei den auf dem Spielfeld erzielten Ergebnissen. Preußen Münster kann den sportlichen Abstieg nicht durch einen nachträglichen Saisonabbruch rechtlich verhindern“, so Achim Späth, der Vorsitzende des DFB BUndesgerichts.
Die Adlerträger haben Einspruch eingelegt, weil “insbesondere durch Regeländerungen inmitten der laufenden Saison und durch die Verlängerung der Spielzeit über den 30. Juni 2020 hinaus” der Fair-Play-Gedanke, der im DFB-Ethik-Kodex und in der DFB-Satzung fest verankert sei, ausgehebelt werden. Der Verein verwies darüber hinaus auf ein “unkalkulierbares Risiko für die Gesundheit der Spieler“, die “ungeklärte Vertragssituation” und werfen dem DFB eine “unklare Kommunikation” vor.