Seit dem 4:1-Sieg gegen den 1.FC Saarbrücken ist der Wurm drin bei den Mannheimern. Nach der 5:0-Klatsche gegen die Münchener Löwen findet Cheftrainer Patrick Glöckner deutliche Worte gegenüber seiner Jungs.
Es war die höchste Pleite der Mannheimer seit dem Aufstieg 2019 in die 3. Liga. Die Auswärtsbilanz lässt ohnehin zu wünschen übrig. Gerade einmal drei Treffer konnte man in der Ferne erzielen, dabei hat die Mannschaft eine der besten Offensiven der Liga. Nach der Partie war Glöckner deutlich angefressen. „Wir haben nie die richtige Ballruhe gefunden, konnten nie wirklich Druck auf den ballführenden Spieler ausüben.“
Bereits nach 27. Minuten lag man bereits durch einen Hattrick von Sascha Mölders mit 3:0 hinten. Das Fehlen von Ferati, Christiansen und Abwehrspieler Verlaat war deutlich spürbar. Nahezu jeder Angriff der Münchener war gefährlich und brachte die Hintermannschaft ins Schwimmen. Den Ausfall konnte Glöckner nicht kompresieren: „Ich hätte schon gedacht, dass wir das auf den ganzen Schultern gut verteilen können. Ich erwarte von meinem Team und mir, dass wir trotz der englischen Wochen in jedem Spiel über die Schmerzgrenze hinausgehen.“ Um nicht weiter in den Tabellenkeller zu rutschen, ist gegen die SpVgg Unterhaching ein Sieg schon nahezu Pflicht.