1.FC Saarbrücken: Oberbürgermeister Uwe Conradt bezieht Stellung zum Ludwigspark

Nach dem gestern bekannt geworden ist, dass das Heimspiel des 1.FC Saarbrücken gegen den FSV Zwickau abgesagt werden muss, war die Enttäuschung groß. Uwe Conradt, Oberbürgermeister in Saarbrücken äußert sich nun über die Probleme des Rasens.

Da der Ludwigspark mit einer Schneedecke überdeckt ist, kann das Spiel am Wochenende zwischen dem 1.FC Saarbrücken und dem FSV Zwickau nicht planmäßig ausgetragen werden. Die Rasenheizung kann aufgrund einer juristischen Auseinandersetzung mit einer Gartenfirma nicht in Betrieb genommen werden. Uwe Conradt, Oberbürgermeister der Stadt Saarbrücken sagt nun: „Wir sind seit einigen Wochen dran, die Probleme mit dem Rasen in den Griff zu bekommen, dazu zählt auch die Rasenheizung fertigstellen zu lassen. Ihr wisst auch um die Probleme bzgl. der rechtlichen Auseinandersetzung.
Hoffnung gibt es allerdings: Wir haben einen Bodensanierer gefunden, der das Nässeproblem in den Griff bekommen will.“

Conradt macht Ludwigspark zur Chefsache

Da der Boden zusätzlich gefroren ist, konnte nicht planmäßig mit der Arbeit begonnen werden. Conradt macht den Fans nun aber Hoffnung und sagt weiter: „Seit Beginn meiner Amtszeit gibt es – nach der Bekämpfung der Coronapandemie – kein wichtigeres und für zeitintensiveres Projekt als die Fertigstellung der Problembaustelle Ludwigsparkstadion.  Ich habe das Thema zur Chefsache gemacht, damit der FCS möglichst schnell in der Baustelle spielen kann. Ich habe zahlreiche Besprechungen geleitet, mit den Bauverantwortlichen, dem FCS, den FANS. Telefonate geführt mit Bauunternehmen. Verantwortlichkeiten wurden geändert, viele Altlasten mussten beseitigt werden, Nachfinanzierung gesichert. Es gab und gibt Probleme auf dieser Baustelle, von denen viele – nicht alle – auf die grundlegenden Planungen zurückzuführen sind. Ich werde mich nicht entmutigen lassen und den Weg konsequent weitergehen, denn der Ludwigspark muss fertig werden. Wann das Stadion nun letztlich endgültig fertig sein wird, bleibt offen. Die Worte von OB Conradt sind jedoch vielversprechend.

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