1.FC Saarbrücken: Fans fordern Rückkehr in den Ludwigspark und demonstrieren

1.FC Saarbrücken Fans
Foto: Waldhof Fotos

Die Anhänger des 1.FCS wollen wieder in ihre Heimspielstätte, den Ludwigspark. Aufgrund der Verzögerung der Bauarbeiten, lässt eine Wiedereröffnung nach wie vor auf sich warten. Einige Fans sind stinksauer. 

Bereits in der Saison 2018/19 war eine Rückkehr in des heimische Wohnzimmer, den Ludwigspark geplant. Seit geraumer Zeit verschiebt sich jedoch immer der Eröffnungstermin. Nicht verwunderlich, dass dies bei einigen Fans auf Unmut stößt. Uwe Conradt, Saarbrückens Oberbürgermeister sagte gegenüber dem “Saarländischen Rundfunk”: “Der Karren steckt wesentlich tiefer im Dreck, als ich zu Beginn meiner Amtszeit vermutete.”

Fans wollen friedlich demonstrieren

Die Kosten werden immer höher, es kommen immer neue Probleme auf dem Bau oder bei der Errichtung des Nebengebäude hinzu. Wann die Fans wieder in ihr heiß geliebtes Stadion dürfen ist also nach wie vor ungewiss. Zum Drittliga-Auftakt müssen die Saarländer nach Frankfurt in die “PSD Bank”-Arena am Bornheimer Hang auflaufen. Der Anfahrtsweg alleine beträgt schon rund 200 Kilometer. Unwahrscheinlich, dass sich dorthin viele Fans verirren werden. Am Samstag wird daher friedlich für die Rückkehr der Saarbrücker in den Ludwigspark demonstriert.

Laut einem Bericht des “SR” soll eine Menschenkette rund um den Ludwigspark das Anliegen ab 12 Uhr unterstreichen. Scholler und der Fanklub “Treue Jungs F1” sowie das American Football-Team “Saarland Hurricanes” wollen, dass ihre Mannschaft in der kommenden Spielzeit in der Baustelle antritt. Der Abstand soll mit blau-schwarzen Schals sichergestellt werden. Ebenso sind Alltagsmasken erwünscht.

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