1.FC Kaiserslautern: Antwerpen hadert mit Schiedsrichterentscheidung und Holger Seitz

Nach der Partie gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern München, war Marco Antwerpen sichtlich bedient. Grund hierfür war die Fehlentscheidung zum vermeintlichen 2:1 und die hitzigen Diskussionen mit Holger Seitz, Cheftrainer des FC Bayern München II. 

Es ist bereits das 13. Unentschieden in der laufenden Spielzeit für den 1.FC Kaiserslautern. Immer wieder kam es an der Seitenlinie zu Auseinandersetzungen zwischen dem neuen Cheftrainer der Roten Teufel Marco Antwerpen und Holger Seitz. Nach der Partie macht Antwerpen seinen Unmut Luft und sagt: „Ich habe den Kollegen heute das erste mal kennengelernt. Bei seinem Verhalten sollte er mal gucken, ob das so in Ordnung ist.“ Doch was war der Auslöser? Bereits in der ersten Halbzeit gerieten die beiden aneinander, woraufhin Antwerpen die Gelbe Karte gesehen hat. „Eine Fehlentscheidung“, so Antwerpen. Bereits bei seinem Debüt gegen den SV Waldhof Mannheim, wurde der 49-Jährige mit einer gelben Karte verwarnt.

Antwerpen hat sich benachteiligt gefühlt 

Nach der Pause ging es dann jedoch richtig zur Sache. In der 51. Spielminute sah Bright Akwo Arrey-Mbi nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte. Trotz Überzahl geriet man 1:0 in Rückstand. Der eingewechselte Daniel Hanslik konnte nach seiner Einwechslung fünf Minuten später den Ausgleichstreffer erzielen. Zwei Minuten später jubelten die Roten Teufel erneut, doch Schiedsrichter Nicolas Winter pfiff das Tor aufgrund einer vermeintlichen Abseitsstellung zurück – eine Fehlentscheidung wie sich gezeigt hat.

Antwerpen macht nach der Partie deutlich, dass er “mit den Schiedsrichterentscheidungen über 90 Minuten heute nicht einverstanden gewesen” war. “Das ging oftmals in die andere Richtung. Da haben wir uns benachteiligt gefühlt. Die Krönung ist dann, dass das Tor nicht durchgewunken wird – ohne Absprache zwischen Linienrichter und Hauptschiedsrichter. Da sind wir einfach nur sauer.” Nach der Partie haben sich Seitz und Antwerpen auch nicht die Hand gegeben.

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