VfL Osnabrück will Vorfälle nach Spielunterbrechung lückenlos aufklären

Beim Heimspiel gegen den SC Verl kam es zu einem Becherwurf auf einen Schiedsrichterassistenten, woraufhin es zu einer Spielunterbrechung kam. Der Verein verurteilt dies auf das schärfste und hat nun mit der Aufarbeitung begonnen.

Das Spiel zwischen dem VfL Osnabrück und dem SC Verl musste für rund zehn Minuten am Mittwochabend unterbrochen werden. Grund: Es waren Gegenstände in Richtung des Linienrichters und Verls Nico Ochojski geflogen. “Wir werden im Rahmen unserer Möglichkeiten alles daransetzen, die Vorfälle lückenlos aufzuklären. Wir tolerieren dieses Verhalten nicht und werden entschieden dagegen vorgehen – das gilt auch für etwaige zivilrechtliche Folgen und mögliche Stadionverbote“, so Osnabrücks Geschäftsführer Michael Welling am Donnerstag.

Verhalten kann nicht toleriert werden 

Weiter heißt es: “Die Brücke und das Osnabrücker Publikum sind für emotionale und leidenschaftliche Stimmung bekannt. Wenn dieses Bild des VfL und seiner Fans von Einzelpersonen in dieser Form gestört wird, können wir dies nicht tolerieren.” Verletzt wurde dabei zum Glück niemand und die Partie konnte zu Ende gespielt werden. Die Begegnung konnten die Lila-Weißen mit 2:1 für sich entscheiden.

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