1.FC Kaiserslautern: Boris Notzon lässt Kritiker verstummen

1.FC Kaiserslautern Betzenberg
Foto: Waldhof News

Der Ligastart steht unmittelbar bevor. Auf die Roten Teufel wartet mit Dynamo Dresden direkt ein harter Brocken. Dennoch sind die Ansprüche für die kommende Spielzeit klar definiert.

Ich glaube schon, dass es auch der Anspruch ist, wenn wir sagen, wir wollen oben spielen. Das wir auch aufsteigen wollen. Ein Vorteil der Mannschaft ist die Erfahrung. Dann sagen wir einfach wir wollen eine der Spitzenmannschaft sein, und da arbeiten wir dran“, so Notzon, Sportdirektor des 1.FC Kaiserslautern in einem Interview mit dem “SWR“. In den letzten Wochen kam immer wieder Kritik an der Transferpolitik der Roten Teufel auf. So äußerte sich Michael Köllner, Cheftrainer des TSV 1860 München gegenüber der “TZ” wie folgt: “Ich habe immer gelernt: Wenn man kein Geld hat, kriegt man auch keins.

Notzon kontert Kritiker

Boris Notzon findet dafür deutliche Worte im Interview mit dem “SWR” und sagt: “Gut jetzt gerade bei 1860 München, die haben ja auch ihre eigene Historie, wenn man da mal die letzten drei Jahre zurückguckt. Ich glaube, dass auch dort Dinge vielleicht passiert sind, wo wir uns als FCK nicht zu geäußert haben“. Für Notzon ist das Insolvenzverfahren beim FCK kein “Prozess von ein paar Monaten, sondern das ist über viele Jahre gewachsen, und es war der einzige Ausweg für alle handelnden Personen, die entscheiden mussten, dass der FCK überlebt“.

Belegen kann er dies auch mit einigen Zahlen: “Wir haben stand jetzt 13 Spieler nicht mehr im Kader, die am 30.Juni entweder den Vertrag auslaufen hatten oder gewechselt sind. Wir haben sechs Neuzugänge und haben einen Rückkehrer mit Elias Huth. Wir haben knapp 100.000 Euro ausgegeben für die Neuzugänge“.

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