FC Ingolstadt: Sportdirektor Henke kritisiert die Wechselregelung in der 3. Liga

Nach einer Abstimmung aller Vereine der 3. Liga, hatte man sich darauf verständigt, wieder drei Wechsel pro Partie zu gewähren. Beim Sportdirektor der Ingolstädter stoßt das auf Unverständnis.

Während in der Bundesliga und 2. Bundesliga aufgrund der anhaltenden Coronakrise nach wie vor fünf Mal ausgewechselt werden darf, hat sich die 3. Liga dazu entschieden, sich wieder auf drei Wechsel pro Partie festzulegen. Michael Henke, Sportdirektor des FC Ingolstadt hat dafür kein Verständnis und äußerte sich vor der Partie gegen Viktoria Köln am Mikrofon von „MagentaSport“ wie folgt: “Corona stellt uns alle vor besondere Aufgaben. Was ich deshalb nicht verstehe: Warum ist die 3. Liga so dumm und verzichtet auf die fünf Auswechslungen?”

Die Entscheidung ist für ihn nicht nachvollziehbar und völlig unverständlich. „Das wird nun allen auf die Füße fallen“, schimpft er weiter. Ein Grund für die Rückkehr zu drei Wechseln hat wohl einen wirtschaftlichen Hintergrund und hängt demnach auch mit der Einsatz- und Erfolgsprämie zusammen.

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