Waldhof Mannheim will sich in der Winter-Transferperiode verstärken

Das Ziel war vor der Saison klar, der Aufstieg in die 2. Bundesliga soll her. Zur Winterpause muss man sich jedoch mit dem achten Tabellenplatz zufrieden geben. In der Winterpause möchte man sich nun noch einmal verstärken, um das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

In einem Interview mit der “RNZ“, bezeichnet der Sportchef der “Buwe”, Tim Schork, die Saison bisher als durchwachsen. “Wir wären in Bezug auf die Punkte und die Inhalte gerne einen Schritt weiter. Es liegt noch viel Arbeit vor uns. Es gab viele Auf und Abs. Auf einen Heimsieg folgte eigentlich immer eine Auswärts-Niederlage.” Da hat der 32-Jährige Recht, so ist man erster in der Heimtabelle und letzter in der Auswärtstabelle . “Wir haben eine gute Mannschaft zusammengestellt und wollten in dieser Saison nochmals eine Schippe draufpacken. Dementsprechend können wir nicht zufrieden sein, aber die Liga ist schnelllebig.”

“Wir wissen, dass es viel zu tun gibt”

Dennoch möchte man nach wie vor aufsteigen, denn schließlich sind es noch 21 Spiele. “Es liegt an uns, unsere Leistung abzurufen. Es geht um die Bereitschaft, immer alles zu investieren. Klappt das, spielen wir oben mit. Setzen wir das nicht um, reicht es gegen keinen Gegner in dieser Liga“. Auch der zuletzt in die Kritik geratene Cheftrainer, Christian Neidhart, genießt volles Vertrauen, denn man hat sich “bewusst für diesen Schritt entschieden. Jetzt gilt es anzupacken und zu erkennen, wo wir uns steigern müssen. Die Vorbereitung läuft sechs Wochen. So lange bereitet sich sonst keiner vor. Wir wissen, dass es viel zu tun gibt.

Handlungsbedarf sieht man nach dem Ausfall von Marco Höger (Kreuzbandriss) vor allem auf der Sechs- und Achter-Position. Da jedoch gerade die Winter-WM läuft, ist der Markt noch sehr ruhig. “Das Transferfenster öffnet am 1. Januar. Ab diesem Zeitpunkt kann Bewegung reinkommen“, so Schork weiter. In der Rückrunde gilt es nun Punkte zu holen und das nicht nur im heimischen Carl-Benz-Stadion, sondern auch in der Ferne.

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