1.FC Magdeburg: Kapitän Christian Beck kritisiert Befürworter

Foto: Axel Kammerer

Eine knappe Mehrheit hat sich bereits vor drei Wochen für eine Fortsetzung der Saison ausgesprochen. Weiterhin dagegen ist der 1.FC Magdeburg. Auch der Kapitän Christian Beck hält nicht viel von den Plänen und kritisiert die Befürworter.

Der DFB-Plan hat zunächst vorgesehen, dass in fünf Wochen elf Spiele absolvierte werden sollen. Da die Politik immer noch kein grünes Licht gegeben hat und der mögliche Re-Start-Termin am 26. Mai bereits verschoben wurde, könnte das Konzept noch einmal überarbeitet werden. “Der Spielplan ist Wahnsinn“, so Beck gegenüber der “Volksstimme“. Auch mit Blick auf die kurze Vorbereitungszeit hat der Kapitän kein Verständnis:  “Verletzungen lassen sich kaum vermeiden. Wir haben schließlich so gut wie keine Vorbereitung, keine Testspiele. Das ist doch alles nicht vertretbar.”

Beck findet lobende Worte für seinen Verein

Nach wie vor ist es für die Magdeburger nur möglich in Kleingruppen zu trainieren. Nach aktuellem Stand ist in Sachsen-Anhalt noch bis zum 28. Mai das Mannschaftstraining untersagt. Christian Beck findet, dass die aktuelle Lage nicht wirklich ernst genommen wird. Weiter sagt er: “Es ist traurig, dass viele Leute nicht verstehen, dass sich die Spieler Gedanken machen und auch Ängste haben. Das wird leider überhaupt nicht ernst genommen. Da heißt es nur: Der verdient genug Geld und soll gefälligst Leistung bringen.”

Lobende Worte hingegen hat er für seinen Vereinen, der in seiner Sicht alles richtig macht. “Der FCM macht es aus meiner Sicht komplett richtig und versucht nicht, irgendwelche Sonderrechte zu beanspruchen.”

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