Während Lukas Kwasniok, Cheftrainer des 1.FC Saarbrücken den Saisonstart eher als einen guten Auftakt einstuft, geht Nicklas Shipnoski noch einen Schritt weiter und will den Ludwigspark zur Festung machen.
Der 1.FC Saarbrücken ist mit einem Unentschieden und einem Sieg in die 3. Liga gestartet. “Ein guter Auftakt, mehr nicht“, so Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok nach den ersten beiden Spielen. Gegen den Halleschen FC am Sonntag soll der nächste Heim-Sieg her. Doch was ist dem 1.FC Saarbrücken tatsächlich in dieser Saison alles zuzutrauen? Rechtsaußen Nicklas Shipnoski hat da klare Vorstellungen: “Die 900 Zuschauer haben gegen Rostock schon richtig Ramba-Zamba gemacht. Den wollen wir auch machen und in der Tabelle weiter nach oben klettern. Wir wollen den Ludwigspark zur Festung machen und den anderen Mannschaften zeigen, dass hier nichts zu holen ist.”
Schwung gilt es mitzunehmen
Das wird den Fans wohl gefallen, die derzeit einen offensiven Fußball ihrer Mannschaft bewundern dürfen. Kwasniok warnt jedoch vor dem Gegner: “Halle spielt einen äußerst gepflegten Fußball, das ist keine Mannschaft, die dazwischen kloppt. Wir müssen geduldig sein. Ich habe der Mannschaft schon gesagt, dass wir eine höhere Frustrations-Toleranz haben müssen.” Während der Einsatz von Sebastian Bösel (Verhärtung im Oberschenkel) noch fraglich ist, ist Anthony Barylla dagegen wieder einsatzbereit.